30 januari 2019

Arnold Böcklin #4


Das Böcklin-Atelier um 1900.






Eingabepläne von Georg Lasius, 1885.


Das Böcklin-Atelier nach Abschluss der Innenraum-Restaurierung von 2001.


Ansicht der schieferverkleideten Fassade, 2002.


Blick in die Loggia, 2002.

"Als der Kunstmaler Arnold Böcklin 1885 nach Zürich kam, war er als Maler anerkannt, und seine Kunst bot ihm endlich auch finanziell ein gutes Auskommen. Er liess sich vom Architekturprofessor Georg Lasius in der Gemeinde Hottingen ein grosszügig konzipiertes Ateliergebäude erstellen, damals von der Freiestrasse her erschlossen. Rund sieben Jahre konnte Böcklin das Atelier nutzen - eine Zeit, die durch seine Freundschaft mit Gottfried Keller geprägt war. Dann zwang ihn ein gesundheitlicher Zusammenbruch in das für ihn günstigere Klima der Toskana umzuziehen, wo er 1901 starb.

Später baute man die Böcklinstrasse durch das Quartier, wobei das Grundstück neu definiert und der Garten verkleinert wurde. Das Atelier wurde aber immer wieder von Künstlern benutzt und blieb in seiner Grundstruktur erhalten. 1981 wollten es die Besitzer verkaufen, der Abbruch und die Überbauung des Areals drohten. Unter der Leitung des damaligen Präsidenten des Stadtzürcher Heimatschutzes, Roman Schönauer, und des Rechtsanwalts Rolf Blatter gelang es, eine Stiftung zu gründen, die das Atelier erwerben und mit finanzieller Unterstützung der kantonalen Denkmalpflege sanft renovieren konnte.
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(bron tekst: Neue Zürcher Zeitung)

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